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Agent Labs konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Agenten, die ergebnisorientiert bepreist werden. Im Gegensatz dazu setzen Model Labs auf Modellpriorität und Token-basiertes Pricing. Agent Labs erzielen bessere Cashflows, doch Exit-Bewertungen könnten länger auf sich warten lassen. Die Zukunftsstrategie der Model Labs könnte sich mit dem nächsten großen Algorithmuswechsel verändern.
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Grok 4.1 ist aktuell das beste Modell auf LMArena. Laut xAI resultieren gezielte Verbesserungen in emotionaler Intelligenz und kreativem Schreiben aus einer großangelegten Post-Training-Infrastruktur. Das deutet darauf hin, dass das Modell verstärkt auf die Nutzung als KI-Begleiter für Endverbraucher abzielt, einem Bereich, der derzeit von ChatGPT dominiert wird.
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Arm-basierte Neoverse-CPUs können nun mithilfe von Nvidias NVLink Fusion-Technologie mit Nvidia-GPUs kombiniert werden. Cloud-Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google setzen vermehrt auf Arm-CPUs. Diese Kooperation erleichtert es Kunden beider Unternehmen, Hardware effizient zu verbinden. Nvidia öffnet damit seine NVLink-Plattform, anstatt ausschließlich eigene CPUs vorzuschreiben.
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OpenAI hat das wiederkehrende Problem mit dem Gedankenstrich (em dash) in ChatGPT gelöst. Nutzer können das Verhalten nun über individuelle Einstellungen deaktivieren.
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Google Maps bietet neue KI-basierte Werkzeuge wie einen Builder-Agenten und einen MCP-Server, mit denen Entwickler interaktive Projekte unter Nutzung der Kartendaten erstellen können.
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Cisco bietet ein Webinar an, das zeigt, wie man verlustfreie, skalierbare Ethernet-Netzwerke konstruiert, um GPU-Nutzung zu optimieren, Latenzen zu verringern und Betrieb zu vereinfachen. Dies ist entscheidend für leistungsfähige KI-Infrastrukturen in Rechenzentren.
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Yann LeCun, eine KI-Ikone, plant Meta zu verlassen, um ein Startup zu gründen, das an Weltmodellen arbeitet. Er betrachtet große Sprachmodelle als Sackgasse auf dem Weg zur Superintelligenz und sucht neue Ansätze.
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Sakana AI hat 132 Mio. USD von Investoren wie MUFG, Santander und US-Wagniskapitalgebern eingesammelt und erreicht damit einen Wert von rund 2,6 Mrd. USD – ein Rekord für ein nicht börsennotiertes japanisches Startup.
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Microsoft hat gemeinsam mit OpenAI und Nvidia seine neue KI-Infrastruktur aufgebaut und erweitert diese mit AMD-Technologie. Ziel ist es, Unternehmen zu ermöglichen, eigene Modelle zu trainieren und zu betreiben, ohne die Kontrolle an große Anbieter abzugeben. Branchen wie Pharma, Produktion und Bildung sollen durch KI schneller und produktiver werden, was wirtschaftlich positive Effekte bringt.
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KI ermöglicht die Programmierung durch Festlegung von Zielen statt expliziter Anweisungen. Besonders gut automatisierbar sind Aufgaben, die überprüfbar sind. Je besser die Verifizierbarkeit, desto effizienter lässt sich die Aufgabe durch KI automatisieren.