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OpenAI erwartet zwar keinen direkten Rettungsschirm von der US-Regierung, unterstützt jedoch politische Maßnahmen zur Absicherung von Investitionen in KI-Infrastruktur. Die 1,4 Billionen US-Dollar schwere KI-Infrastruktur gilt als zentraler wirtschaftlicher Treiber in den USA. Während OpenAI-Chef Sam Altman keine staatlichen Hilfen wünscht, setzen andere Branchenvertreter auf eine staatliche Unterstützung bei möglichen Ausfällen, etwa bei Chipherstellern…
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Die KI-Branche beeinflusst maßgeblich den US-Aktienmarkt, insbesondere die sogenannten „Magnificent 7“, die über 30% des S&P 500 ausmachen. Die Aktien der wichtigsten KI-Akteure aus verschiedenen Sektoren, von Energie über Halbleiter bis zu KI-Softwareanbietern, verzeichneten zuletzt überwiegend Rückgänge. MongoDB zeigte als Ausnahme einen leichten Kursanstieg. Dieses Marktbild unterstreicht die starke Verflechtung von KI-Technologie und Finanzmärkten.
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Neu vorgestellte KI-Tools bieten verschiedene innovative Funktionen: ChatTube ermöglicht Interaktionen mit YouTube-Videos, Nano Editor erzeugt schnell optisch beeindruckende Bilder, ASMR-AI.art wandelt Texte in virale ASMR-Videos um, blobfish.AI übernimmt Aufgaben im Vertrieb, und Cambium.AI erstellt komplette Marketing-Strategien aus URLs. Das stets aktualisierte KI-Toolkit beinhaltet täglich drei neue Werkzeuge, um Anwendern effiziente Lösungen für diverse Anforderungen…
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Stability AI hat in einem wegweisenden Gerichtsverfahren gegen Getty Images weitgehend Recht bekommen. Die Klage betraf die Nutzung von über 12 Millionen Fotos zum Training eines Bildgenerators ohne Erlaubnis oder Vergütung. Das englische Gericht entschied, dass das Trainieren mit urheberrechtlich geschütztem Material erlaubt ist, solange keine direkten Kopien erzeugt werden. Das Urteil verdeutlicht den…
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Perplexity wird Anfang 2026 direkt in Snapchat integriert und dort zur zentralen Funktion der Chat-Oberfläche. Für diese Integration zahlt Perplexity 400 Millionen US-Dollar an Snap. Das Unternehmen plant möglicherweise weitere Partnerschaften mit anderen KI-Anbietern.
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Die OutSystems Agent Workbench ermöglicht die schnelle Entwicklung agentischer KI-Systeme mit No-Code-Tools, Sicherheitsvorkehrungen und automatisierten Qualitätsprüfungen. So lassen sich Projekte ohne viele unterschiedliche Werkzeuge realisieren. Kunden wie Bosch, Heineken und EDP nutzen die Plattform bereits.
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Perplexity veröffentlichte Code, der es ermöglicht, extrem große Mixture-of-Experts-Modelle mit Billionen Parametern über mehrere AWS-Server effizient auszuführen. Dies eröffnet auch weniger spezialisierten Datenzentren den Zugang zu leistungsstarker KI-Übertragung, da bisherige Netzwerk-Hardware oft zu langsam war.
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Google hat die Gemini API um erweiterten JSON-Schema-Support und bessere Eigenschaftsreihenfolge ergänzt. Dies erhöht die Zuverlässigkeit strukturierter Ausgaben, was besonders für Multi-Agenten-Workflows und Datenbankanwendungen wichtig ist.
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Pinterest plant den verstärkten Einsatz von Open-Source-KI-Modellen, die deutlich günstiger als große kommerzielle Anbieter sind, aber dennoch Mehrwert bieten. Vor einer Einführung von KI-Shopping-Agenten will das Unternehmen Nutzerfeedback abwarten. Zudem sollen personalisierte Boards durch KI kuratiert werden.
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OpenAI-CFO Sarah Friar erklärte, dass das Unternehmen kurzfristig keinen Börsengang plant. Stattdessen liegt der Fokus auf Wachstum und Forschung & Entwicklung statt auf Profitabilität. OpenAI hofft auf staatliche Unterstützung, um die Finanzierung der benötigten AI-Chips zu sichern, da deren Abschreibungsraten unsicher sind und die Kapitalaufnahme erschweren. Ohne intensive Investitionen könnte OpenAI sehr profitabel sein.