Die veraltete Ansicht, dass das Gehirn wie ein Computer Informationen verarbeitet, wird von der Theorie der Verkörperten Kognition infrage gestellt. Philosophen wie Maurice Merleau-Ponty argumentieren, dass Bewusstsein und Wahrnehmung durch unsere körperliche Erfahrung mit der Welt geprägt sind, die wir nicht als getrenntes Subjekt erleben. Denken wird als Simulation von Bewegung verstanden, und viel Wissen ist implizit und schwer verbal zu erklären.
